Ab wann hat man eine hypertonie


Die Erkrankung kommt in den Industrieländern sehr häufig vor. Nach neueren Untersuchungen sind sogar schon knapp fünf Prozent der Schüler betroffen. Laut einer Studie von hat sich die Zahl der Menschen mit Bluthochdruck seit verdoppelt: auf 1,3 Milliarden weltweit. Etwa die Hälfte aller Herzinfarkte und Schlaganfälle wären vermeidbar, wenn hoher Blutdruck rechtzeitig entdeckt und behandelt würde. Expertinnen und Experten raten deshalb dazu, dass jeder Mensch seinen Blutdruck mindestens ein- bis zweimal im Jahr kontrollieren sollte - unabhängig davon, ob man sich wohlfühlt oder nicht. Denn viele Betroffene fühlen sich mit einem höheren Blutdruckwert sogar besser, was die Gefahr gesundheitlicher Schäden aber nicht mindert. Welche Unterschiede gibt es in der Entstehung von Bluthochdruck bei Männern und Frauen? Wie läuft die Diagnostik? Bluthochdruck bleibt oft lange unbemerkt, denn es gibt - zumindest anfangs - keine typischen Symptome. Viele erhalten daher die Diagnose erst, wenn im Körper bereits nicht wiedergutzumachende Folgeschäden entstanden sind: koronare Herzkrankheit , Herzmuskelverdickung , Herzschwäche , im schlimmsten Fall sogar Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen. ab wann hat man eine hypertonie

Ab wann hat man eine Hypertonie?

Bei Bluthochdruck Hypertonie sind die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch. Zudem ist Bluthochdruck ein Risikofaktor für andere, oft chronische Erkrankungen. Abhängig von der Herzaktion unterscheiden Mediziner zwei Blutdruckwerte — einen oberen und einen unteren:. Bei jedem Menschen unterliegt der Blutdruck gewissen Schwankungen. So lassen zum Beispiel Aufregung und körperliche Anstrengung den Blutdruck steigen, während er in Ruhe oder im Schlaf deutlich niedriger ist. Diese Blutdruck-Schwankungen sind normal und dienen der körperlichen Anpassung an die jeweilige Situation. Beim Gesunden pendeln sich die Blutdruckwerte immer wieder im Normalbereich ein. Erst wenn der Blutdruck dauerhaft zu hoch ist, ist häufig eine Behandlung notwendig. Den Begriff Bluthochdruck verwenden Ärzte meist im Sinne von arteriellem Bluthochdruck arterielle Hypertonie , also erhöhten Blutdruckwerten im Körperkreislauf. Es gibt aber noch andere Formen von Hypertonie, etwa den Bluthochdruck im Lungenkreislauf pulmonale Hypertonie, Lungenhochdruck.

Hypertonie: Wann beginnt sie? Pascale Huber hat Tiermedizin an der Freien Universität Berlin studiert. Sie arbeitete mehrere Jahre als praktizierende Tierärztin, bis sie im Jahr in den Medizinjournalismus wechselte.
Diagnose Hypertonie: Wann wird sie gestellt? Die Erkrankung kommt in den Industrieländern sehr häufig vor. Nach neueren Untersuchungen sind sogar schon knapp fünf Prozent der Schüler betroffen.
Bluthochdruck: Ab welchem Alter? Von Bluthochdruck ist in Europa etwa jeder Dritte betroffen. Da Bluthochdruck nicht weh tut, wird er oft erst nach Jahren erkannt.

Hypertonie: Wann beginnt sie?

Von Bluthochdruck ist in Europa etwa jeder Dritte betroffen. Da Bluthochdruck nicht weh tut, wird er oft erst nach Jahren erkannt. Auf Dauer schadet ein zu hoher Blutdruck jedoch den Gefässen und kann Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden zur Folge haben. Umso wichtiger ist es, frühzeitig dagegen etwas zu tun. Nicht immer sind dazu Medikamente nötig. In vielen Fällen können Sie Ihren Blutdruck auch durch eine gesunde Lebensweise senken. Bluthochdruck wird in der medizinischen Fachsprache auch arterielle Hypertonie oder Hypertonie genannt. In diesem Fall überschreitet der Druck in den Blutgefässen, die das Blut vom Herzen weg befördern, einen bestimmten Grenzwert. Nach allgemeiner Definition der medizinischen Fachgesellschaften spricht man dann von Bluthochdruck, wenn die Werte bei verschiedenen Messungen an unterschiedlichen Tagen mindestens zu 90 mm Hg betragen. Damit das Blut im Kreislauf fliessen kann, ist ein gewisser Druck in den Arterien nötig. Hierfür sorgen der Herzschlag und die Spannung der Gefässwände. Der Blutdruck wird in Millimeter Quecksilbersäule mm Hg gemessen.

Diagnose Hypertonie: Wann wird sie gestellt?

Viele Menschen haben mit Bluthochdruck zu tun, ohne dass sich dafür eine bestimmte Ursache finden lässt. Übergewicht , eine salzreiche Ernährung, zu viel Alkohol und zu wenig Bewegung können den Blutdruck steigen lassen. Es gibt aber auch schlanke, sportliche und ernährungsbewusste Menschen, die Bluthochdruck haben — zum Beispiel aufgrund einer familiären Veranlagung. Bei etwa 5 von Betroffenen lässt sich eine genaue Ursache feststellen. Das kann zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Nierenerkrankung sein. Manchmal können auch Medikamente den Bluthochdruck erhöhen zum Beispiel:. Ein ständig erhöhter Blutdruck kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen und zu Organschäden führen. Mögliche Folgeerkrankungen eines Bluthochdrucks sind:. Das Risiko für solche Folgeerkrankungen lässt sich durch eine Behandlung senken. Um die Werte vergleichen und beurteilen zu können, misst man sie in Ruhe. Dabei verlässt man sich nicht auf eine einzelne Messung, sondern bestimmt den Blutdruck an mehreren Tagen. Wichtig ist zudem, den Blutdruck an beiden Armen zu messen, da er je nach Körperseite unterschiedlich sein kann.