17 dezember 2001 20 mark

Die DM geht — der Euro kommt: Keine Angst vor der Währungsumstellung. Januar ist es so weit: Die DM hat als Zahlungsmittel ausgedient, denn Euro und Cent werden zum alleinigen gesetzlichen Zahlungsmittel. Das führt sowohl in der Praxis als auch im Privatbereich zu einigen Änderungen. Damit Sie sich und Ihre Praxis frühzeitig auf die Euro-Umstellung vorbereiten können, geben wir Ihnen nachfolgend dazu einige Hinweise. Im Praxisbereich sind neben der EDV-Umstellung natürlich vor allem die Änderungen bei der Privatliquidation erwähnenswert. GOÄ gesetzlich auf fünf Nachkommastellen genau festgelegt. Für die GOZ wären das dann 5, Cent und für die GOÄ 5, Cent. Die fünf Stellen hinter dem Komma sind nötig, um Rundungsfehler zu vermeiden. Die Punktzahlen und die Steigerungsfaktoren bleiben unverändert. Eventuell werden die Punktwerte dann später einmal im Laufe einer weiteren Novellierung von GOZ bzw. GOÄ geglättet. Wenn Sie Ihr Honorar berechnen, müssen Sie dann die Punktzahl mit dem neuen Punktwert von 5, bzw.

17. Dezember 2001: Die 20-Mark-Note

Die eingetauschten DM-Scheine und -Münzen wurden in den Banken sortiert, gebündelt, verplombt und dann von gesicherten Transportern abgeholt. Vier Wochen fielen reichlich Überstunden an, erinnert sich der Leiter des Privatkundengeschäfts der Volksbank. Einen ähnlichen Run auf die Banken kannte Stefan Ohrmann nur aus den neuen Bundesländern, als dort die D-Mark eingeführt wurde. Als Starter-Kit konnten Bank-Kunden bereits ab Dezember Geld tauschen. Für 20 D-Mark bekamen sie 10,23 Euro in Plastiktütchen. Bei der örtlichen Sparkasse gingen in nur zwei Stunden Starter-Kits über den Tresen. Die Sparkasse in Halver gab nur drei Kits pro Kunden ab. Dann spuckten die Automaten nur noch Euro aus. Februar bezahlen. Für Geschäftsinhaber und Gastronomen eine Herausforderung. Sie mussten zwei Monate mit zwei Währungen leben und Preise umrechnen. Gedränge vor den Schaltern gab es, als nach dem Jahreswechsel die Banken wieder öffneten. Kunden suchten verzweifelt einen Parkplatz, schrieb die Lokalpresse in Halver. Die Verwaltung in Schalksmühle nutze das neue Geld gleich als Werbe-Gag.

Die Geschichte der 20-Mark-Banknote vom 17. Dezember 2001

Du erinnerst dich bestimmt nicht mehr an sie. Wahrscheinlich warst du damals auch noch gar nicht geboren. Vielleicht haben deine Eltern dir aber schon mal von ihr erzählt. Gemeint ist die Zeit vor dem Euro. Also die Zeit, in der wir in Deutschland mit einer anderen Währung, der Deutschen Mark und dem Pfennig, gezahlt haben. Morgen vor genau 15 Jahren, am Dezember , gab es die ersten Euro-Münzen. Die Münzen, mit denen du heute ein Eis am Kiosk oder Brötchen beim Bäcker kaufst. Fünf Mark als Münze: So sahen Münzen und Scheine in D-Mark aus. Foto: dpa. Vor dem Euro gab es in allen Ländern in Europa verschiedene Währungen. In den Niederlanden bezahlte man mit Gulden, in Italien mit Lire, in Österreich mit Schilling. Das bedeutete, wenn man beispielsweise nach Italien in den Urlaub fuhr, musste man die Deutsche Mark in Lire umtauschen. Das war ziemlich lästig. Auch der Handel innerhalb Europas war deswegen schwierig. Also einen Verbund aus vielen Ländern, in dem alle mit der gleichen Währung bezahlen.

20 Mark 2001: Ein Blick auf die Währungsgeschichte

Wie das Portal "muenzenwoche. Erst nachdem Euromünzen mit dem Porträt von Johannes Paul II. Ordensschwestern füllten infolgedessen 5. März zu einem Preis von 3,88 Euro erworben werden konnten. Laut Medienberichten hat das Euro-Starterkit des Vatikanstaates einen Sammlerwert zwischen und Euro. Das liege vor allem daran, dass die Zwergstaaten aufgrund ihrer kleineren Bevölkerung eine geringere Auflage der Starterkits herausgegeben haben. Das erhöhe auch die Chancen auf eine gute Wertentwicklung. Übrigens, der italienische Kleinstaat San Marino, eine der ältesten Republiken der Welt, gab als einziger europäischer Staat kein Euro-Starterkit an die Bevölkerung heraus. Wer so ein ungeöffnetes Münzpäckchen hat, kann sich glücklich schätzen, denn die bankeigenen Starterkits wurden nur in geringer Auflage von einigen Hundert herausgegeben und haben heute Sammlerwert. Ganz im Gegenteil zu den Euro-Münzkits, die von der Bundesregierung herausgegeben wurden. Zehn Jahre nach der Einführung der neuen Währung wurden die Starterkits sogar teilweise mit Verlust auf Auktionsplattformen wie eBay verkauft.