Abneigung gegen eigenes kind


Sich diese Gedanken einzugestehen, ist nicht leicht. Denn als Mama oder Papa müssen wir unser Kind doch lieben! Ganz im Gegenteil. Sie sind oft laut, nervig und anstrengend. Besonders in der Trotzphase bringen sie dich an deine Grenzen Kinder rauben dir den Schlaf, du musst sie erziehen und ständig auf sie aufpassen. Sie haben Wutanfälle , provozieren, fordern dich heraus, kosten Zeit, Energie und ja — auch Geld! Doch was, wenn das nicht geht? Wenn du einfach nur noch genervt und überfordert bist? Und wenn der Gedanke immer stärker wird, dass du dein Kind hasst anstatt es zu lieben? In diesem Artikel möchte ich dir und deinem Kind helfen. Wir machen uns auf die Suche nach den Ursachen für deine negativen Gefühle. Und ich verrate dir meine bewährte ABC-Methode gegen Ablehnung, Hass und Überforderung. Gratis Online Seminar - Erziehen ohne Schimpfen. Die meisten Eltern würden nie offen zugeben, dass sie ihrem Kind gegenüber auch mal negative Gedanken und Gefühle haben. In der Regel sind das jedoch Situationen, in denen die Emotionen hochkochen und ein paar Stunden später schämen wir uns für diese Gedanken. abneigung gegen eigenes kind

Abneigung gegen eigenes Kind: Ursachen und Folgen

Das ist menschlich und normal. Schlechtes Gewissen und Schuldgefühle sind vorprogrammiert, wenn man in dieser Hinsicht den Anspruch an sich erhebt, niemals solche Gefühle gegenüber seinem Kind haben zu dürfen. Gesund ist es, wenn wir uns erlauben, auch mal zu sagen: Es ist mein Kind, ich liebe es, ich werde es immer lieben, und trotzdem muss ich nicht alles toll finden, was es macht. Das tun unsere Kinder uns gegenüber ja auch nicht. Mit dem Unterschied, dass sie den Eltern oft unverblümt sagen was sie doof finden und sich auf diese Weise Luft machen, während Eltern es oft für sich behalten und heimlich ihr schlechtes Gewissen pflegen. ALLE Eltern machen in der Erziehung Dinge, auf die sie nicht stolz sind oder für die sie sich sogar schämen. Fehler machen gehört zum Elternsein dazu. Doch deswegen ist man noch lange kein schrecklicher Mensch. Denn sie macht nur Schuldgefühle. Und die helfen niemandem. Im Gegenteil: Sie stehen zwischen dir und deinem Kind, wo sie die Beziehung stören.

Wie man mit Abneigung gegen das eigene Kind umgeht Es plagen dich heftige Schuldgefühle, weil du dein Kind nicht magst? Familientherapeutin Marthe Kniep gibt Tipps, wie du damit umgehen kannst.
Abneigung gegen das eigene Kind: Psychologische Perspektiven Aber es gibt Frauen, die ihr Kind nicht mögen, denn auch die Beziehung zwischen Mutter und Kind kann gestört sein, obwohl es in unserer Gesellschaft als Frevel gilt, die Position der Mutter anzugreifen oder die Mutterliebe zu hinterfragen. Mutterliebe sorgt dafür, dass Mütter ihre Zeit, Energie und Fürsorge dem Kind zuwenden.
Die schwierige Beziehung: Abneigung gegen das eigene Kind Es ist der GAU für jede frisch geborene Mutter: das Gefühl, ihr Baby nicht lieben zu können, das sie unter unvorstellbaren Schmerzen auf diesen Planeten gepresst hat. Sie fühlt nichts, oder nichts als Abneigung gegen dieses Wesen, das sich in ihrem Leben plötzlich so unfassbar breit macht.

Wie man mit Abneigung gegen das eigene Kind umgeht

Es ist der GAU für jede frisch geborene Mutter: das Gefühl, ihr Baby nicht lieben zu können, das sie unter unvorstellbaren Schmerzen auf diesen Planeten gepresst hat. Sie fühlt nichts, oder nichts als Abneigung gegen dieses Wesen, das sich in ihrem Leben plötzlich so unfassbar breit macht. Tag und Nacht braucht es Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe. Und ausgerechnet diese Liebe kann sie ihm nicht geben. Dabei soll doch gerade die Mutterliebe die stärkste Kraft der menschlichen Existenz sein - unverbrüchlich, unerschütterlich, bedingungslos. Was soll aus dem Kind werden? Was aus ihr? Sie fühlt sich schuldig, einsam und ist überzeugt, als Frau zu versagen - und als Mutter sowieso. Doch auch, wenn es sich so anfühlen mag: Es ist weder monströs noch selten, dass junge Mütter nicht sofort liebevolle Gefühle für ihr Baby entwickeln. Diplom-Psychologin Birgit Spieshöfer spricht aus ihrer Erfahrung als Therapeutin, wenn sie sagt:. Zuallererst sei es wichtig, zu verstehen: Dieses Gefühl hat nichts mit meinem Kind zu tun, sondern mit mir selbst.

Abneigung gegen das eigene Kind: Psychologische Perspektiven

Nicht jede Mutter, die keine Mutterliebe empfindet, schlägt ihr Kind oder tötet es sogar. Doch auch, wenn sie für es sorgt, ihm ein Zuhause und zu Essen gibt, wird das Kind in seiner Entwicklung geschädigt. Zu abhängig sind Babys von der Zuwendung ihrer Mutter und des Vaters. Hat die Mutter das Gefühl, dass sie ihr Kind nicht genug liebt, steht sie meistens alleine da. Doch gibt es nicht wenige Mütter, die nur schwer eine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen können. Gründe dafür liegen meist in der eigenen Entwicklung und den Erfahrungen, die sie in ihrer Kindheit gemacht haben. Viele haben selbst nicht genug elterliche Zuwendung erfahren und können diese dann eben auch nicht an ihre Kinder weitergeben. Viele junge Mütter sind in ihrer persönlichen Entwicklung noch nicht voll ausgereift und fühlen sich nicht "bereit" für ein Kind. Auch für Frauen, die von ihren Partnern nicht unterstützt werden können , ist es manchmal schwer, die Liebe zu ihrem Baby zuzulassen, schon aus der Überforderung heraus, ständig für das kleine Wesen verantwortlich zu sein.