6 wochen arbeitsunfähig krankengeld
Studierende bekommen dagegen in der Regel kein Krankengeld - auch dann nicht, wenn sie neben dem Studium versicherungsfrei ein wenig jobben. Das ändert sich erst, wenn Studierende länger mehr Gewicht auf die Arbeit als aufs Studium legen. Das bedeutet: Ist der Job Ihre Hauptbeschäftigung, sind Sie versichert und bekommen Krankengeld. Wichtig ist dabei meist die Frage: Arbeiten Sie in einer typischen Woche mehr als 20 Stunden? Bei einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit bekommen Sie kein Krankengeld. In diesen Fällen ist stattdessen die Unfallkasse oder die Berufsgenossenschaft zuständig. Wer mehr als 6 Wochen krank ist, erhält Geld von der Krankenkasse. Doch das passiert nicht von alleine. In dieser Folge schauen wir auf das Krankengeld und finden heraus, worauf man achten muss, wie viel Geld man erhält und was passiert, wenn es zum Streit mit der Krankenkasse kommt. Der Podcast ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderten Projekts entstanden.
6 Wochen Arbeitsunfähigkeit: Ihre Rechte auf Krankengeld
Übrigens: Eine bestimmte Anzahl von erlaubten Fehltagen gibt es so in Deutschland nicht. Aber es gibt Ausnahmen, bei denen eine krankheitsbedingte Kündigung droht. In der Probezeit ist man vor einer Kündigung wegen Krankheit ebenfalls nicht immer geschützt. Wurde der Angestellte krankgeschrieben, greift das deutsche Entgeltfortzahlungsgesetz EFZG. Aber Vorsicht: Der Arbeitgeber hat grundsätzlich das Recht, ein Attest anzuzweifeln — auch, wenn das nicht ganz einfach ist. Nach Ablauf der sechs Wochen endet die Lohnfortzahlungspflicht des Arbeitgebers. Ab diesem Zeitpunkt greift die gesetzliche Regelung der Krankengeldzahlung durch die Krankenkassen. Der Arbeitnehmer muss sich bei seiner Krankenkasse melden und einen Antrag auf Krankengeld stellen. Hierfür ist ebenfalls eine ärztliche Bescheinigung über die fortlaufende Arbeitsunfähigkeit notwendig. Das Krankengeld wird in der Regel ab dem Tag nach dem Ende der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber gezahlt. Nicht verpassen: Alles rund ums Thema Karriere finden Sie im Karriere-Newsletter unseres Partners Merkur.
| Wie Sie Ihr Krankengeld für 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit erhalten | Sind Arbeitnehmer länger krank, haben sie Anspruch auf Krankengeld von ihrer Krankenkasse. Bei langer Krankheit gibt es Krankengeld statt Gehalt. |
| 6 Wochen krank: So beantragen Sie Ihr Krankengeld | Krankengeld zahlt die Krankenkasse Versicherten, wenn sie länger als 6 Wochen arbeitsunfähig sind. Das Krankengeld wird individuell berechnet und ist niedriger als das Nettoeinkommen. |
Wie Sie Ihr Krankengeld für 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit erhalten
Sind Arbeitnehmer länger krank, haben sie Anspruch auf Krankengeld von ihrer Krankenkasse. Bei langer Krankheit gibt es Krankengeld statt Gehalt. Unser Krankengeld-Rechner zeigt, was Sie erwarten dürfen und wir erklären, wer Geld von der Krankenkasse erhält. Aber auch andere Personen können Krankengeld erhalten. Insgesamt zahlt die Kasse bis zu 78 Wochen aufgrund derselben Erkrankung das Krankengeld. Erst danach springt die Krankenkasse ein. Auf Folgendes gilt es zu achten:. Wer mehr verdient, bekommt nicht mehr Krankengeld. Maximal gibt es also ,75 Euro pro Tag oder 3 ,50 Euro pro Monat. Sie fällt insgesamt zehn Wochen aus. Die ersten sechs Wochen zahlt ihr Chef weiter. In den restlichen vier Wochen gibt es Krankengeld von der Kasse. Auf einen Monat gerechnet, beträgt ihr Krankengeld daher nur rund 1 Euro. Unterm Strich kann die Frau mit etwa 1 Euro Krankengeld im Monat rechnen. Erst bei längerer Erkrankung fällt dieser Zuschlag weg. Die Krankenkassen haben im Jahr insgesamt knapp 18 Milliarden Euro Krankengeld an ihre Versicherten ausgezahlt.
6 Wochen krank: So beantragen Sie Ihr Krankengeld
Bei Krankengeldanspruch sind Dauer und Höhe des Krankengelds dann gleich wie bei angestellten Versicherten. Berechnet wird das Krankengeld aus dem Arbeitseinkommen, das zuletzt vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit für die Beitragsbemessung aus Arbeitseinkommen berücksichtigt wurde. Der Anspruch auf Krankengeld entsteht an dem Tag, an dem die Arbeitsunfähigkeit ärztlich festgestellt wird bzw. Krankengeld ist steuerfrei. Allerdings ist es bei der Steuererklärung anzugeben, weil es dem sog. Progressionsvorbehalt unterliegt. Arbeitslosengeld in einem Kalenderjahr erhalten hat, muss deshalb eine Steuererklärung abgeben, auch wenn sonst keine Pflicht dazu besteht. Krankengeld gibt es wegen derselben Krankheit für eine maximale Leistungsdauer von 78 Wochen Kalendertage innerhalb von je 3 Jahren ab Beginn der Arbeitsunfähigkeit. Bei den 3 Jahren handelt es sich um die sog. Eine Blockfrist beginnt mit dem erstmaligen Eintritt der Arbeitsunfähigkeit für die ihr zugrunde liegende Krankheit. Bei jeder Arbeitsunfähigkeit wegen einer anderen Erkrankung beginnt eine neue Blockfrist.